Die Tasche mit dem Messgerät, Traubenzucker, Medikamente oder ein Getränk bringen, gehört zu den Aufgaben eines Anzeigehundes.
Er hilft dem Diabetiker oder dem Epileptiker und deren Angehörigen im Falle einer Unter- oder Überzuckerung beziehungsweise während eines Anfalls.
Hier kann er wertvolle Hilfe leisten, in dem er zum Beispiel ein Telefon bringt während eines Anfalls, und die Mutter muss nicht von ihrem Kind weggehen.
Ist die betroffene Person während einer Notsituation allein in einem Raum, kann der Anzeigehund Hilfe holen oder ein extra dafür präpariertes Telefon bedienen.
Der Anzeigehund kann eine nahende Unter- oder Überzuckerung oder einen drohenden epilepischen Anfall nicht im Vorfeld erkennen, seine Hilfe besteht darin, in diesen Situationen dem Betroffenen und seinen Angehörigen Unterstützung, Nähe und Sicherheit zu geben.
Auch ihr bereits vorhandener Hund könnte zum Anzeigehund ausgebildet werden, falls sich im Eignungstest herausstellen würde, dass er zwar kein Typ Warnhund ist, jedoch vom Wesen her ein Assistenzhund werden könnte.